Ein Wortspiel, eine kraftvolle Metapher und ein entscheidender historischer Moment wirken im Namen RUBICONSULT und bringen unseren Anspruch zum Ausdruck.
Mehr hierzu im Video.
Der Rubicon (auch Rubikon geschrieben) ist ein italienischer Fluss. Er entspringt im Apennin und mündet südlich von Ravenna in die Adria.
Der historische Rubicon war zu Zeiten von Julius Caesar der Grenzfluss zwischen der römischen Provinz Gallia cisalpina und dem eigentlichen Italien. Den damaligen römischen Bestimmungen nach musste jeder römische Feldherr, der zurück nach Rom wollte – so auch Julius Caesar – den Rubicon ohne Heer überschreiten, um seine friedliche Rückkehr zu symbolisieren.
49 v. Chr. kehrte Caesar erfolgreich aus Kriegen in Gallien zurück, wollte wieder als Konsul in Rom kandidieren, witterte aber im römischen Senat eine Verschwörung gegen ihn. Statt sein Heer zu entlassen, überschritt er mit ihm den Rubicon. Die Überquerung des Flusses mit Unterstützung war nicht nur die Überschreitung einer geografischen Grenze, Caesar hat vielmehr mit der Macht der Gewohnheit gebrochen. Das war damals gleichbedeutend mit einer (wie sich später herausstellte erfolgreichen) Kriegserklärung an den römischen Senat; es gab kein Zurück mehr: alea iacta est – die Würfel sind gefallen. Übertragen bedeutet die Überschreitung des Rubicon, Entscheidungen bewusst zu treffen: sich des Weges der damit beschritten wird und auch der Konsequenzen im Klaren zu sein. Oder umgekehrt: Wer nicht bereit ist den Rubicon zu überschreiten, wird auch kaum vorwärts kommen und seine Ziele nur schwer erreichen.
Das Rubicon-Prinzip steht darüber hinaus noch für ein psychologisches Handlungsmodell in der Motivationstheorie von Heinz Heckhausen - das Rubikonmodell der Handlungsphasen.
Checkliste für HR:
__Sie geben Geld für (Stepstone)-Anzeigen aus
__Ihre Time to Hire liegt bei über 90 Tagen
__Die Nicht-Besetzung führt zu Umsatzeinbußen (wurde das quantifiziert?)
__Die Nicht-Besetzung führt zu Frust/Mehrbelastung im Umfeld
__Die Inhouse-Recruiter sind überlastet
__Sie haben gar kein Inhouse-Recruiting
__Es gibt diese eine, "unbesetzbare" harte Nuss
Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft: Schon mal an Outsourcing gedacht?
Wenn zwei oder mehr dieser Punkte auf Sie zutreffen: Wir müssen sprechen. 😉
Die meisten HRler, mit denen wir zusammenarbeiten, sind Allrounder, die gerne für alle anstehenden Aufgaben mehr "Zeit und Liebe" hätten.
Es fehlt nur leider oft hinten und vorne an Kapa. Insbesondere fürs Recruiting...
/michael
Recruiter: "Ihre Top-Kandidatin hat uns grade mitgeteilt, dass sie sich für ein anderes Unternehmen entschieden hat.
"Hiring Manager: "Ich dachte, das wäre in trockenen Tüchern, was ist passiert?!"
Die Fehler sind oft die gleichen. 8 Wege, Talente zu frustrieren, sodass sie sich woanders umschauen:
1. Zögere das Thema Gehalt so lange wie möglich hinaus
2. Bleib vage beim Thema Home Office / Flexibilität
3. Rede um den heißen Brei herum (Erwartungen, Performance, Herausforderungen)
4. Kommuniziere zu Beginn keinen klaren Einstellungsprozess
5. Kommuniziere den Prozess, aber halte dich nicht daran6. Brauche zu lange für die einzelnen Prozessschritte
7. Behandle den Kandidaten wie einen Bittsteller
8. Geh davon aus, dass der Kandidat nicht mit anderen Unternehmen spricht
Nichts ist in trockenen Tüchern, bis die Tinte auf dem Vertrag getrocknet ist.
Speed is king. Transparency is queen.
/michael
„𝐒𝐈𝐄 𝐖𝐎𝐋𝐋𝐄𝐍 𝐌𝐈𝐑 𝐒𝐀𝐆𝐄𝐍, 𝐃𝐀𝐒𝐒 𝐈𝐂𝐇 𝐊𝐄𝐈𝐍𝐄 𝐅Ü𝐇𝐑𝐔𝐍𝐆𝐒𝐊𝐑𝐀𝐅𝐓 𝐁𝐈𝐍!?“
„𝐃𝐨𝐜𝐡, 𝐬𝐨𝐠𝐚𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐤𝐫𝐚𝐟𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐞 𝐢𝐦 𝐋𝐞𝐡𝐫𝐛𝐮𝐜𝐡 𝐬𝐭𝐞𝐡𝐭! 𝐀𝐥𝐥𝐞𝐫𝐝𝐢𝐧𝐠𝐬 𝐡𝐚𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐢𝐥 𝐡𝐢𝐬𝐭𝐨𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐬𝐨 𝐛𝐞𝐰ä𝐡𝐫𝐭."
#Toxische #Führung ist kein Phänomen der Neuzeit. In seiner Politik beschreibt Aristoteles schon im 4. Jhdt. v. Chr. die Tyrannis am Beispiel des Periander, dem Herrscher der Stadt Korinth.
Tyrannei ist heute sehr negativ belegt, war aber zur damaligen Zeit eine sehr effektive Führungsmethode. Periander zählte zu den „Sieben Weisen“ und genoss hohes Ansehen. Der Spruch „𝐇𝐚𝐛𝐞 𝐬𝐭𝐞𝐭𝐬 𝐝𝐚𝐬 𝐆𝐚𝐧𝐳𝐞 𝐢𝐦 𝐒𝐢𝐧𝐧!“ wird ihm zugeschrieben. Dennoch war sein Führungsstil, nicht von Nachhaltigkeit geprägt, und seine geplante Dynastie endete mit einem FSK18 Familiendrama aus Mord, Rache, Hass und Angst.
Aristoteles schildert mit welchen Methoden Periander führte, die sich fast 1:1 im Phänomen der toxischen Führung wiederfinden:
💀 Halte deine Mitarbeiter klein und stelle Misstrauen und Handlungsunfähigkeit sicher
💀 Bekämpfe und Unterdrücke das Streben nach Wissen und Erkenntnis
💀 Halte deine Middle-Manager arm und dumm und beschäftige sie mit allem Möglichen, sodass sie ständig überfordert sind und zu keiner Entscheidung fähig – somit machst Du dich als Führer und Entscheider unentbehrlich
💀 Unterbinde Freizeit, denn in dieser Zeit könnten die Mitarbeiter ins Philosophieren kommen und das könnte Deiner Macht gefährlich werden
💀 Bekämpfe und beseitige diejenigen, die besonders tüchtig sind und herausragen, denn sie lassen sich nicht despotisch führen und vertrauen anderen und sich selbst
💀 Setze Spitzel ein, damit Du totale Kontrolle und Kenntnis der Handlungen, Gedanken und Fehler der Mitarbeiter hast und sie mit deiner „Allwissenheit“ konfrontieren kannst
💀 Sorge für Misstrauen und provoziere Streit zwischen den Mitarbeitern
💀 Zerstöre Einheit, Rede- und Handlungsfreiheit im Team, damit die Mitglieder zu atomisierten Individuen werden, die sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen
💀 Sorge dafür, dass Mitarbeiter sich selbst und ihre Stärken nicht erkennen
💀 Unterdrücke jede Form des Selbstbewusstseins bei Mitarbeitern. Deformierte Mitarbeiter werden Dir nie gefährlich.
💀 Biedere Dich bei den einfachen Mitarbeitern an, von ihnen geht keine Gefahr aus und ihr haltet beide nicht viel vom Middle-Management – sowas verbindet
Die Tyrannis hat sich nie lange behauptet, aber dennoch leiden viele Fach- und Führungskräfte immer noch unter toxischer Führung.
𝐖𝐚𝐬 𝐚𝐥𝐬𝐨 𝐭𝐮𝐧?
Sie können auf den Untergang der beruflichen „Tyrannis“ warten, oder proaktiv einen „Herrschaftswechsel“ herbeiführen, indem sie zur benachbarten „Polis“ umziehen. Wir begleiten Sie gerne bei der persönlichen Standortbestimmung, dem Erkennen Ihrer Stärken und möglicher Karrierewege.
/guido
Menschen sind einzigartig. Jobs sind individuell.
KI ist weder noch.
/michael